Willkommen in der Gustav-Werner-Schule


Für's Leben lernen


Förderverein "Mit Dir" auf dem Weihnachtsmarkt in Rottweil, Verkauf für die Schülerinnen und Schüler der Gustav-Werner-Schule

Der Förderverein der Gustav-Werner-Schule "Mit Dir" ist dieses Jahr wieder auf dem Weihnachtsmarkt der Stadt Rottweil vertreten. Den Stand finden Sie direkt unterhalb des Schwarzen Tores. Angeboten werden wieder die beliebten Waffeln, Kinderpunsch und Glühwein. Einige Werkstücke der Berufsschulstufen stehen ebenfalls zum Verkauf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Einnahmen kommen zu 100% den Schülerinnen und Schülern der GWS zugute. Dieses Jahr unterstützte der Förderverein unter Anderem den Besuch im Europapark und ermöglichte den Schülerinnen und Schülern die Aufführung des Theaterstücks "Pinocchio" vom Zimmertheater Rottweil. 


Ferienplan für das Schuljahr 2023/24

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Ferienplan für das Schuljahr 2023/24
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Gustav-Werner-Schule öffnet die Türen und Klassenzimmer

Einblicke in räumliche Veränderungen, Sonderpädagogik verständlich gemacht

Die erste öffentliche Veranstaltung nach der Corona-Pandemie an der Gustav-Werner-Schule war ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher fanden sich ab 10.00 Uhr auf dem Schulgelände ein. Den Auftakt machte die Inklusionsband „Simply luckies“, die das Publikum vom ersten Lied an mitriss. Es folgte eine kurze Begrüßung durch den Schulleiter Bernd Böhm, bevor der Vertreter des Landrates Herr Kramer, die Schulrätin Frau Winkler und der Elternbeiratsvorsitzende Herr Köblitz passende Worte zur Schule fanden.

 

Herr Kramer betonte den hohen Stellenwert des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums für den Landkreis. Mit dem Umbau des ehemaligen Medienzentrums zu Schul- und Klassenräumen habe man den steigenden Schülerzahlen Rechnung getragen. Im vergangenen Jahr stellte der Kreis die finanziellen Mittel für die Neuausstattung mit Schulmöbeln zur Verfügung. Investiert wurde auch in die Digitalisierung der Schule, unter anderem in Form von iPads und Monitoren in den Klassenzimmern. Neue Projekte seien mit der Neugestaltung der Lehrküche und vor allem des Außengeländes in Planung. Steigende Schülerzahlen erfordern neue Raumkonzepte, um die Schule zukunftsfähig zu machen.

 

Die Schulrätin Frau Winkler betonte, dass sie sehr gerne der Einladung zum Tag der offenen Tür gefolgt sei und schon sehr gespannt sei, was sich in der Schule alles verändert habe.
Herr Köblitz nutzte die Gelegenheit, sich in seiner Funktion als Elternbeiratsvorsitzender von den meisten Eltern zu verabschieden. Der Grund sei ganz einfach, sein Sohn verlasse nach 12 Jahren die Gustav-Werner-Schule. Rückblickend, so der Elternbeiratsvorsitzende, sei es genau die richtige Entscheidung gewesen, seinen Sohn an einem SBBZ beschulen zu lassen.   

Nach einer weiteren musikalischen Einlage der „Simply luckies“ ging es an die Einweihung des neuen Schulbusses. Von den über 50 Sponsoren waren tatsächlich 2 bzw. 4 Personen der Einladung gefolgt. Schulleiter Böhm beschrieb den Einsatzzweck des Busses und wies auf die Notwendigkeit eines solchen Busses an einer lebenspraktischen und handlungsorientierten Schulform wie dem SBBZ GENT hin. Er bedankte sich nicht nur bei den Sponsoren, sondern auch bei der Firma Brunner, die die Organisation des Sponsorings übernommen hatte.

Nach zwei weiteren Stücken der Integrationsband forderte das Publikum unter starkem Applaus eine Zugabe. Diesem Wunsch kam die 18-köpfige Formation gerne nach.

Nach der offiziellen Eröffnung begann der eigentliche Tag der offenen Tür. Auf dem gesamten Gelände der Gustav-Werner-Schule gab es verschiedene Angebote und Präsentationen, die einen Einblick in das Konzept und die Arbeit des SBBZ GENT gaben. Eigens für den Tag der offenen Tür wurde eine neue Ausgabe der Schülerzeitung "Gustl" aufgelegt, Einblicke in die Unterstützte Kommunikation gegeben und Arbeitsmaterialien für die Fächer Mathematik und Deutsch vorgestellt.
Die FSJler warben für den Freiwilligendienst an der Schule. Interessierte konnten direkt mit den aktuellen Freiwilligen sprechen, die von ihren Erfahrungen berichteten.

Im Westflügel konnte der Kioskverkauf, der alle zwei Wochen in der Schule stattfindet, nachgestellt werden. Bestellungen aufgeben, Bestellung abgeben, bezahlen und Ware erhalten.

Einblicke konnten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher in die Projekte des Landesschulzentrums Adelsheim erhalten, an denen einzelne Schülerinnen und Schüler im vergangenen Jahr teilgenommen haben.

Die Berufsschulstufen zeigten in Imagefilmen Schwerpunkte ihrer Arbeit mit den älteren Schülerinnen und Schülern. Der Maschinenraum wurde geöffnet und die verschiedenen Holzbearbeitungsmaschinen gezeigt.

Das Publikum am Tag der offenen Tür setzte sich ganz bunt und vielfältig zusammen. Es waren viele Schülerinnen und Schüler anzutreffen, aber auch viele Ehemalige, die die Gelegenheit nutzten, nach ihrer alten Schule zu schauen. Viele Eltern und deren Angehörige durften begrüßt werden, sowie Kooperationspartner von anderen SBBZ und nachschulischer Träger.

Sehr gefreut haben sich die Organisatoren, dass sich zwei Generationen von ehemaligen Schulleitungen eingefunden hatten und sich ein Bild von der Entwicklung der Schule machen konnten.


Viel Spaß beim Sporttag der Gustav-Werner-Schule

Heute fällt die Schule aus – wir gehen auf den Sportplatz raus! Mit viel Vorfreude auf einen „schulfreien“ Tag fuhren Schülerinnen und Schüler direkt zum Sportplatz bei der Mehrzweckhalle in Göllsdorf.  Bereits am frühen Morgen hatten die Sportlehrer in und um die Halle viele attraktive Stationen aufgebaut. Auf einem Parcours mit verschiedenen Bewegungsangeboten wie Beach-Volleyball, Kegeln, Torwandschießen sowie Wettrennen mit Pedalos und Bobby-Cars konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Talente erproben. Zwischendurch gab es kühle Getränke und frisches Obst. Nach schweißtreibenden Aktivitäten sorgten die Wasserspiele für erfrischenden Spaß. Zur Mittagszeit versammelten sich die Klassen bei der Hütte, wo es leckere Würstchen vom Grill gab. Zum Abschluss erhielten alle Schülerinnen und Schüler eine Medaille. Trotz Hitze war es ein toller und abwechslungsreicher Tag, der allen Beteiligten viel Spaß bereitet hat.


CDU-Fraktion des Kreistages zur Stippvisite

Kreisräte lernten sonderpädagogisches konzept der schule kennen

Besuch von den Mitgliedern der CDU-Fraktion des Kreistages erhielt die Gustav-Werner-Schule zu Beginn des Jahres. Der Besuch war schon seit langem geplant, doch aufgrund der Corona-Pandemie musste er immer wieder verschoben werden. Jetzt war es dann endlich soweit und Schulleiter Bernd Böhm konnte gemeinsam mit den Stufenkoordinatoren der Schule Einblicke in die sonderpädagogische Arbeit an dem SBBZ geben. Es entstand ein sehr reger Austausch bei dem deutlich wurde, dass die Förderung an der Gustav-Werner-Schule mit der an einer Regelschule nur schwer zu vergleichen ist. Den Kreisräten wurde eindrücklich vermittelt, wie das Lernen grundlegend anders vermittelt werden muss. Die Beziehungsgestaltung und -pflege ist nicht nur mit den Schülerinnen und Schülern, sondern auch mit den Eltern von größter Bedeutung. 

Bei einem Rundgang konnten sich die Kreisräte ein eigenes Bild der besonderen Atmosphäre der Schule in dem historischen alten Krankenhaus machen. Dabei ergaben sich Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen und auch mit den Schülerinnen und Schülern, die den einen oder anderen Besucher sogar persönlich kannten. Die Kreisräte konnten sich so ein ganz eigenes Bild davon machen, worüber sie im Kreistag und dem Ausschuss für Schulen beraten und abstimmen. Als Schule in der Trägerschaft des Landkreises kommt den Kreisräten eine besondere Rolle bei der Entwicklung der Schule zu.


Projekt STARKE STATIONEN an der Gustav-Werner-Schule

Bereits im vergangenen Jahr hat sich die Gustav-Werner-Schule, SBBZ mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, mit der Entwicklung eines Schutzkonzeptes beschäftigt. Unterstützt und begleitet wird das Kollegium vom Verein „Feuervogel“, einer Informations- und Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt mit Sitz in Balingen. Im Zeitraum vom 16. Januar bis 11. Februar 2023 haben die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, den interaktiven Lernzirkel zum Thema sexuelle Gewaltprävention (Starke Stationen) zu besuchen und auszuprobieren. Der Lernzirkel wird vom Verein „Feuervogel“ zur Verfügung gestellt, die Kosten werden von der Reinhold-Beitlich-Stiftung, einer Stiftung, welche unter anderem Projekte in den Bereichen Bildung, Erziehung und Soziales fördert, zum Großteil übernommen.

Ziel des interaktiven und handlungsorientierten Lernzirkels ist es, Mädchen und Jungen gegen sexuelle Gewalt zu stärken.  

Die STARKEN STATIONEN befassen sich mit den Themen „Gefühle“ und „Körperwahrnehmung“, selbstbewusst „NEIN“ sagen können, gute und schlechte Geheimnisse unterscheiden lernen und sich ggf. in besonders schwierigen oder bedrohlichen Situationen, Hilfe zu holen.

Am 18. Januar 2023 fand hierzu ein Informationsabend für die Eltern der Schule statt. Frau Schmid vom Verein „Feuervogel“ stellte den Eltern die STARKE STATIONEN und das zugrundeliegende pädagogisches Konzept vor. Im Februar erfolgt für die Lehrkräfte der Gustav-Werner-Schule die Bearbeitung des dritten Moduls zur Erstellung des Schutzkonzeptes. Thematisch wird das zwar schwierige, aber umso wichtigere Thema „Kindeswohlgefährdung“ behandelt.


Aktuelle Termine

30.05.-11.06.2023 Pfingstferien

15.07.2023 Tag der offenen Tür


Ferienplan Schuljahr 2022/23

Download Ferienplan


SBBZ Geistige Entwicklung

Wir sind eine Schule für Kinder und Jugendliche mit kognitiver Beeinträchtigung. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen anders. Sie benötigen mehr Zeit, weniger Inhalt, mehr Handlungsorientierung, mehr Geduld.

Dafür geben sie uns ganz viel zurück. Wir leben Toleranz und ein ehrliches Miteinander. Wir bereiten auf ein eigenständiges Leben vor. Wir entwickeln Persönlichkeiten.


Fundbüro

Folgende Gegenstände und Kleidungsstücke sind aufgefunden worden:



Alle (Schul-) Jahre wieder…

Bereits vor mehreren Jahren stellte sich für die Erstklasslehrerinnen der Gustav-Werner-Schule in Rottweil die Frage, wie die Einschulungsfeier mit einer zusätzlichen Attraktion noch stärker zu einem ganz besonderen Tag für die Kinder und deren Eltern werden könnte.

Bei Ilona Engelhardt vom Rottweiler Geschenkeladen „my engele“ wurden die Lehrerinnen schnell fündig. Seitdem zieren mit Helium gefüllte Luftballone die Stühle der neuen Schüler bei der Einschulungsfeier.

Die Freude bei den Kindern ist immer an den begeisterten Gesichtern zu erkennen. Die Schule freut sich nicht nur wegen der schönen Gestaltung, sondern auch darüber, dass die Luftballons eine Spende von Ilona Engelhardt sind. Dies war für die Grundstufenklasse 2a mit ihrer Lehrerin Annette Effinger-Hehl ein Grund einfach mal „Danke“ zu sagen. Sie überraschten Frau Engelhardt und ihre Kollegin im „my engele“ in Rottweil mit einem Besuch. Dabei hatten sie als Dankeschön einen Karton frisch gepressten Apfelsaftes. Die Äpfel für diesen Saft wurden von den Schülern der Berufsschulstufe der Gustav-Werner-Schule im Herbst gesammelt und dann in einer Mosterei zu Saft verarbeitet. Mit diesem Saft bedankten sich die Schülerinnen und Schüler der Grundstufe ganz herzlich beim Team von „my engele“.


Ausflug der beiden ersten Klassen der Gustav-Werner-Schule

Streichelzoo in Niedereschach bot abwechslungsreiches programm

 

Zwei Kleinbusse starteten mit den ersten beiden Klassen der Gustav-Werner-Schule in den Streichelzoo nach Niedereschach. Mit Rucksackvesper und Bollerwagen zog die vergnügte Schülerschaft los. Alle trugen voller Stolz das blaue Gustav-Werner-Schule T-Shirt, so dass die Schülerinnen und Schüler im ganzen Gelände zu sehen waren. Gleich zu Beginn konnten die Ziegen gefüttert und auch gestreichelt werden -  was für eine Erfahrung! Weiter ging es zum Wasserspielbereich der eine kühle Erfrischung bot.

Matschen, plantschen, spielen, rutschen, klettern bei strahlendem Sonnenschein….müde kamen alle wieder in der Schule an. Dort gab es dann noch ein leckeres Eis bis die Eltern ihre Kinder abholten.

 

Alle sind sich einig, das war ein besonderer Tag!

 


Tierisches Vergnügen

Nach zwei Jahren Pandemie begibt sich die gesamte Schule auf Ausflug

 Endlich lässt die Corona-Pandemie wieder Aktivitäten in einem größeren Rahmen zu. Klassenübergreifende Ausflüge sind wieder durchführbar. Diese Chance wollten wir uns nicht entgehen lassen und haben kurzfristig einen Ausflugstag geplant. Um der Hitze des Sommers zu entgehen, wurde ein Termin vor den Pfingstferien angestrebt. Allerdings waren wir da nicht die einzige Schule, die auf diese Idee kam, denn einen Bus zu organisieren, war gar nicht so einfach. Als möglicher Termin wurde uns der 19.05.2022 genannt. Noch ein bisschen kurzfristiger, aber die Freude auf einen gemeinsamen Ausflug überwog.

Die ersten längerfristigen Wetterprognosen verhießen einen sehr warmen Tag. So sollte es dann auch kommen. Bei ca. 30 Grad wurde es ganz schön anstrengend. Zu beneiden waren da die Elefanten, die sich einfach selbst duschen konnten und sich damit eine kleine Abkühlung gönnten.

Die Klassen hielten sich im Zoo in kleineren Gruppen auf und konnten so auch die Wünsche der Schülerinnen und Schüler besser berücksichtigen. Einige Klassen hatten vorab die Lieblingstiere der Schülerinnen und Schüler erfragt und entsprechend eine Route durch die Wilhelma geplant.

Der Ausflug selbst verlief routiniert und fast störungsfrei. Sogar zur Abfahrt sind alle Klassen vollzählig und pünktlich erschienen.

Gegen die Hitze wurden von der Schule zusätzliche Getränke verteilt oder die Flaschen wieder aufgefüllt. So ließ es sich bei den Temperaturen ganz gut aushalten und am Ende war es dann ein tierisches Vergnügen für alle.

Schwierig gestaltete sich die Abholung der Schülerinnen und Schüler am späten Nachmittag an der Schule. Durch die vielen Autos in unmittelbarer Nähe der Schule wurde es für die beiden Busse schwierig, die Schülerinnen und Schüler aussteigen zu lassen. Der Anliegerverkehr verschärfte die Situation zusätzlich. Bis zum nächsten Schulausflug werden wir ein Konzept erarbeiten, um damit eine stressfreie Abholung für alle sicherstellen zu können.  


Schulbetrieb nach den Osterferien - Sonderregelung für SBBZ GENT bis zu den Sommerferien

 

Nach den Osterferien entfallen die meisten Einschränkungen und Regelungen, die zur Eindämmung der Corona-Pandemie getroffen wurden, wieder.

Für die SBBZ GENT und KMENT bleibt allerdings die Regelung zur Testung bestehen. Begründet wird dies mit der Vulnerabilität der Schülerschaft in diesen beiden Förderschwerpunkten der SBBZ’en.

Die Testungen werden weiterhin zweimal pro Woche durchgeführt. An der Gustav-Werner-Schule bedeutet dies, dass montags und mittwochs getestet wird.

Die Ausnahmen zur Testpflicht bestehen weiter. Personen, die quarantänebefreit sind, unterliegen weiterhin nicht der Testpflicht. Eine Testung auf freiwilliger Basis ist nicht vorgesehen.

Grundsätzlich wird für Schülerinnen und Schüler bei Auftreten eines positiven Falls in der Klasse keine Quarantänepflicht als Kontaktperson bestehen.

Dem Schreiben des Kultusministeriums ist weiter zu entnehmen, dass die Präsenzpflicht gegen Vorlage eines Attestes, durch das glaubhaft gemacht wird, dass sie selbst oder mit ihnen in häuslicher Gemeinschaft lebende Personen im Fall einer Infektion mit dem Coronavirus mit einem besonders schweren Verlauf von COVID-19 rechnen müssen.  

Link zur Homepage des KM:


Nur noch eine FSJ-Stelle frei!

Bewerbungen sind noch kurzfristig möglich

Für das kommende Schuljahr konnten wir bereits vier unserer fünf FSJ-Stellen besetzen. Erfahrungsgemäß melden sich nach den Prüfungen noch einige junge Menschen, die noch nicht genau wissen, was sie nach der Schulzeit machen möchten. Für eine solche Entscheidungsfindung ist ein FSJ sehr gut geeignet. Nach dem FSJ entscheiden sich einige Absolventen für eine pädagogische oder soziale berufliche Ausbildung. Wer Interesse hat, der / die möge sich schnell bei uns melden. Am besten direkt telefonisch im Sekretariat bei Frau Zell anrufen! (Tel.: 0741-2448182) Gerne kann der Kontakt auch per Mail erfolgen: poststelle@gws-rottweil.schule.bwl.de


Das Schuljahr 2021/22 hat längst begonnen…

…nun endlich ein paar Nachrichten über unseren Start in das neue Schuljahr:

Wir durften bei der Einschulungsfeier am 17.09.2021 neun neue Erstklässler willkommen heißen.

Somit gibt es in diesem Schuljahr gleich zwei erste Klassen an der Gustav-Werner-Schule. 

Inzwischen hatten unsere Jüngsten schon einige Wochen Zeit, um den Schulalltag kennen zu lernen und sich an den neuen Lebensrhythmus zu gewöhnen. Wir wünschen ihnen und auch allen anderen Schülern weiterhin ganz viel Freude in der Schule! Zum Beginn des Schuljahres hat unsere neue Stellvertretende Schulleiterin Frau Sabine Raff ihren Dienst an der Gustav-Werner-Schule aufgenommen. Auch ihr wünschen wir alles Gute für ihre vielfältigen Aufgaben!

Bisher konnten wir einen einigermaßen „normalen“ Schulalltag unter Corona-Bedingungen erleben. Die regelmäßigen Tests gehören inzwischen schon zum Alltag dazu - und wenn nun die Alarmstufe eintritt auch wieder die Masken während der Schulzeit im Klassenzimmer... Wir hoffen, dass wir weiterhin weitgehend von Corona verschont bleiben und gut durch die nächste Zeit kommen!


Änderung der Schulzeiten

Aufgrund der im gesamten Schulamtsbezirk weiterhin sehr angespannten personellen Versorgung wird durch das Staatliche Schulamt Donaueschingen der Stundenplan an den SBBZs mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Landkreis Rottweil angepasst. Mit Zustimmung des Elternbeirats wird daher der Stundenplan um drei Unterrichtsstunden auf 31 Wochenstunden reduziert. Dies bedeutet, dass an den Schultagen Montag, Dienstag und Donnerstag der Unterricht bereits um 14.15 Uhr enden wird.

 

Die außerschulischen Partner wurden über die geänderten Schulzeiten in Kenntnis gesetzt und werden ihre Angebote entsprechend anpassen.

 

Wir bitten um Beachtung der angepassten Schulzeiten. Ein Elternbrief mit den aktuellen Änderungen und sonstigen Informationen folgt.


Verabschiedung von Frau Danker

Frau Danker wurde nach 30jähriger Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Zum Schuljahresende hieß es wieder einmal Abschied nehmen. Am Vormittag des 27. Juli 2021 verabschiedeten sich Schüler und Lehrer der einzelnen Kohorten mit verschiedenen Beiträgen und Geschenken - und wurden anschließend von Frau Danker überrascht, die als Geschenk für die Klassen Spielesammlungen aus Holz angefertigt hatte. Am Nachmittag fand die Verabschiedung im Kollegium mit Darbietungen von aktuellen und ehemaligen Kollegen statt. Herr Klausmann überbrachte herzliche Glückwünsche des Fördervereins. Herr Böhm würdigte in seiner Rede, das große Engagement von Frau Danker, 


mit dem sie in der langen Zeit an der Gustav-Werner-Schule das Schulleben geprägt hat, bevor er ihr die offizielle Urkunde des Landes zur Versetzung in den Ruhestand überreichte. Er stellte fest, dass es für Frau Danker nicht einfach war, am Tag der Verabschiedung so sehr im Vordergrund zu stehen, da sie sonst sehr tatkräftig, aber doch lieber im Hintergrund arbeitete. Dabei umfasste ihr Tun sehr viele verschiedene Bereiche des schulischen Lebens. Das „Café Glitzerstein“ beispielweise, welches jahrzehntelang eine feste Institution an der GWS war, wurde von Frau Danker ins Leben gerufen und von ihr mit immer neuen Schülern auf bewährt gastfreundliche Art kontinuierlich weitergeführt. Immer wenn es um kulinarische Lecker-

bissen für schulische Feierlichkeiten ging, hatte Frau Danker sofort eine Idee, wie sie das mit dem Hauswirtschafts-unterricht verbinden und mit ihren Schülern rasch etwas Feines kochen oder backen konnte - beispielsweise mit einem Rezept aus einem ihrer Kochbücher. Wer kennt denn nicht das leckere Weihnachtsgebäck, das es Jahr für Jahr beim Weihnachtsmarkt im Landratsamt und bei der Schul-Weihnachtsfeier gab? Auch handwerkliche Kunstwerke vielfältiger Art fertigte Frau Danker mit ihren Schülern an. Diese konnten ebenfalls beim jährlichen Weihnachtsmarkt bestaunt und gekauft werden. Ihr großes Organisationstalent brachte Frau Danker insbesondere bei der Vorbereitung der Schulfeste ein. Für ihre Kollegen stellte sie unzählige Materialien zur Verfügung und strukturierte und systematisierte sie - nicht nur im Lehrmittelraum...

Frau Danker erklärte, dass sie Tag für Tag sehr gerne an der Gustav-Werner-Schule gearbeitet hat, und gab den Kollegen mit auf den Weg, gut aufeinander zu achten und füreinander da zu sein. Wir danken ihr für alles, was sie für uns alle - Schüler wie Kollegen - getan hat und wir wünschen Frau Danker von Herzen alles Gute für die Zeit, die nun vor ihr liegt!



Geschenk der Grundschule Böhringen:

Neuer Tischkicker für die Gustav-Werner-Schule

Der Anlass ist ein trauriger: die Grundschule in Böhringen wurde zum Ende des Schuljahres geschlossen. Das tut uns leid! Wir wünschen allen Schülern der Grundschule Böhringen, dass sie sich nach den Ferien schon bald in ihrer neuen Schule sehr wohl fühlen werden! Wir freuen uns sehr über das Geschenk, das sie uns gemacht haben! Wir bekommen nämlich den Tischkicker, der nun in Böhringen nicht mehr gebraucht wird. Vielen herzlichen DANK!

Wir freuen uns auf viele tolle Spiele!

3. Klasse der Grundschule in Böhringen 2020/21
3. Klasse der Grundschule in Böhringen 2020/21
...ein letztes Match bevor unsere Brüder kickern
...ein letztes Match bevor unsere Brüder kickern


Impftag an der Gustav-Werner-Schule

Am 20. Mai wurden an der Gustav-Werner-Schule 18 Personen vom Mobilen Impfteam des Kreisimpfzentrums geimpft. Ermöglicht wurde das durch die Heimaufsicht des Landkreises Rottweil, die Impfungen für soziale Einrichtungen, wie z.B. auch Einrichtungen der Lebenshilfe organisiert. So konnte für Schüler ab 16 Jahren und für bisher noch nicht geimpfte Mitarbeiter der Gustav-Werner-Schule direkt vor Ort eine Corona-Schutzimpfung mit dem Impfstoff von Biontech angeboten werden.

Nach intensiver Organisationsarbeit im Vorfeld, verwandelten sich die ehemaligen Räume des Medienzentrums für einen Vormittag in ein kleines Impfzentrum. In einem Spezialbehälter brachte das Mobile Impfteam, zu dem ein Arzt und vier weitere Mitarbeiter gehörten, den gekühlten Impfstoff mit. Der Impfstoff wurde sehr sorgfältig zusammen mit einer Natriumchloridlösung in Spritzen aufgezogen - was im Vergleich zum raschen Pikser bei der Impfung wesentich mehr Zeit in Anspruch nahm. Wie im großen Impfzentrum folgten die Personen, die geimpft wurden, dem vorgegebenen Weg zu verschiedenen Stationen. Nach dem Ankommen wurde Fieber gemessen, an der Anmeldung wurden die Formalitäten erledigt und nach der Impfung ging es weiter in die Ruhezone... Der Impftag verlief reibungslos und ohne Zwischenfälle. Nach den Pfingstferien wird die Folgeimpfung stattfinden.


Corona - Nein danke!

Die Gustav-Werner-schule unternimmt eine vielzahl von maßnahmen gegen die verbreitung des virus

Corona bestimmt nicht nur unser privates Leben sondern auch unser schulisches Leben. Nach der überraschenden Ankündigung des Kultusministeriums, dass die SBBZ GENT direkt nach den Weihnachtsferien wieder in den Vollzeitunterricht gehen, haben sich die Lehrkräfte an der Gustav-Werner-Schule überlegt, was an zusätzlichen Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung der Corona-Pandemie noch möglich wäre.

Eine Maßnahme, die daraus folgte, war die gemeinsame Testung im Testzentrum der Stadt Rottweil. Eigens für die Gustav-Werner-Schule öffnete das Testzentrum eine halbe Stunde früher als sonst. Damit wurde gewährleistet, dass das Personal nicht in Kontakt mit anderen Personen kommt, die möglicherweise sogar infiziert sind. Die Testung fand bereits schon am 02.02.2021 statt und damit zu einem Zeitpunkt als von den massenweisen Schnelltests noch gar nicht die Rede war. Getestet wurden nicht nur die Lehrkräfte. Auch für das betreuende Personal und die FSJ war es völlig selbstverständlich durch die Testung ein Zeichen zu setzen für Maßnahmen, die man sich auch von der Landesregierung gewünscht hätte.

Die Aktion war dann insgesamt "negativ" verlaufen. Keiner der getesteten Beschäftigten der Gustav-Werner-Schule wurde positiv getestet. 

Aus der Testung heraus entstand dann schnell der Gedanke, an der Schule selbst ein solches Testangebot anbieten zu können.


Schnelltests für Beschäftige und Schülerinnen und Schüler sind gestartet

Die Idee der Testung direkt an der Schule wurde von der Schulleitung aufgenommen und mit den Verantwortlichen beim Schulträger besprochen. Der Wunsch wurde beim Landratsamt sehr wohlwollend aufgenommen. Es bestand ein großes Interesse die Schule zu unterstützen. So ging es dann auch ganz schnell: Der Koordinationsstab auf dem Landratsamt diskutierte die Möglichkeit und konnte schnell grünes Licht geben. Das Gesundheitsamt stellte der Schule 500 Schnelltests zur Verfügung. Zwei betreuende Kräfte der Schule, Frau Greber und Frau Kipp, die beide den Beruf der Krankenschwester erlernt haben, wurden durch eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes fortgebildet. Frau Notheisen erklärte die einzelnen Schritte ausführlich und bei der anschließenden Testung stellte sich auch Schulleiter Bernd Böhm als Proband zur Verfügung. "Wenn eine Träne fließt, dann haben sie es richtig gemacht", sagte Frau Notheisen. Und sie hatten es richtig gemacht. Glücklicherweise waren auch bei dieser Testung alle Befunde negativ.

Direkt nach den Fasnachtsferien startete dann die Schnelltestung mit Personal und Schülern. Getestet wurden alle Schülerinnen und Schüler, bei denen ein Einverständnis der Erziehungsberechtigten vorlag. In den Kohorten ging es zur Testung. Die allermeisten schlugen sich sehr wacker. Die gerade gemachten Erfahrungen wurden gleich blumig an die noch wartenden Klassenkameraden weitergegeben. Der eine oder andere war sichtbar stolz auf seinen bewiesenen Mut.

Nach der ersten Testrunde wurden die Erfahrungen im Testteam zusammengetragen und ausgewertet. Es wurde festgelegt, wie mit den Testungen weiter verfahren werden soll. Die Testungen werden zukünftig immer dienstags durchgeführt. Die Tests bleiben weiterhin selbstverständlich freiwillig und es entstehen weiterhin keinerlei Nachteile, wenn ein Schüler nicht getestet wird. Sollten sich Eltern gegen eine weitere Testung aussprechen, dann reicht eine kurze Mitteilung an die Schule aus. Ansonsten möchte die Schule weiterhin alles ihr zur Verfügung stehende tun, um das Ansteckungsrisiko an der Schule so gering wie möglich zu halten. Dazu können auch die Eltern ihren Beitrag leisten und weiterhin so sorgsam mit erkälteten und möglicherweise ansteckenden Kindern umgehen, wie bisher.  


Neue betreuende Kraft an der Gustav-Werner-Schule

 

 

 

Am 01.02.2021 hat Frau Andrea Kipp ihre Tätigkeit an der Gustav-Werner-Schule aufgenommen. Frau Kipp ist gelernte Krankenschwester und hat viele Jahre in ihrem erlernten Beruf gearbeitet. Die letzten Jahre arbeitete sie bei einer Krankenkasse als Sachbearbeiterin. 

Noch bevor sie sich an der Schule richtig einleben konnte, steht sie bereits jetzt bei den Schnelltestungen voll im Alltag.

Wir freuen uns auf viele gemeinsame spannende Jahre mit Frau Kipp.


Angebot des Solifer: Bunter Treff

Wir dürfen darauf hinweisen, dass das Solifer weiterhin familienentlastende Dienste anbietet. Es gibt beispielsweise den "Bunten Treff", der immer wieder montags direkt im Anschluss an den Unterricht stattfindet. Anmeldungen dazu sind noch möglich. Nähere Informationen enthält der Flyer des Solifer:

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Flyer Bunter Treff Solifer.pdf
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Schulbetrieb an den SBBZ Geistige Entwicklung läuft weiter

Die Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren der Fachrichtung geistige entwicklung bieten weiterhin Unterricht zu den regulären schulzeiten an

Im Gegensatz zu den meisten Schule bleiben die Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren der Fachrichtung GENT und KMENT weiterhin geöffnet. Hierzu gehört auch die Gustav-Werner-Schule.

Der Unterricht findet zu den üblichen Schulzeiten statt.

Sollten Sie zur Verringerung der Kontakte und damit des Risikos einer Ansteckung auf den Präsenzunterricht für Ihr Kind verzichten, dann bitten wir um entsprechende Rückmeldung an das Sekretariat.

Ansonsten weise ich auf die bestehenden Corona-Schutzmaßnahmen hin. Bitte beachten Sie ggf. Quarantäneverpflichtungen, die sich aus einem Aufenthalt in einem (ausländischen) Risikogebiet ergeben. Ebenfalls der Kontakt mit an Corona infizierten Personen. Weiterhin gilt den Krankheitssymptomen besondere Beachtung. Schülerinnen und Schüler mit den typischen Symptomen dürfen am Unterricht nicht teilnehmen. Die Erklärung bzgl. des Gesundheitszustandes, die bisher nach den Ferien an der Schule abgegeben werden musste, gibt es nicht mehr.

 

Das Schreiben des Kultusministeriums finden Sie unter folgendem Link:

Brief des Kultusministeriums


Es wird nicht immer dunkel sein!

Advent 2020 in der GWS - Wir wünschen allen Frohe Weihnachten!

In diesem Jahr war und ist vieles anders als sonst - auch im Advent und in der Weihnachtszeit. Wir mussten zum Beispiel auf die gemeinsamen Adventsfeiern montagmorgens in der Halle verzichten, auf den persönlichen Besuch vom Nikolaus in der Grundstufe und auf die Weihnachtsfeier sowieso… Trotzdem war es uns wichtig, als Schulgemeinschaft gemeinsam zu erleben, dass Advent ist - und damit auch, wie es Woche für Woche immer heller wird! So haben die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern die dunklen Bilderrahmen in der Halle und den Fluren mit Licht erfüllt, im Schulhaus waren immer mehr Sterne zu sehen und an gleich zwei Adventskränzen leuchtete jede Woche eine Kerze mehr (damit jeder sie sehen konnte - auch die Schüler die aufgrund der getrennten Bereiche nicht mehr in die Halle kommen…). Der Christbaum stand dieses Jahr, ebenfalls für alle gut sichtbar, draußen vor der Schule im Eingangsbereich und wurde von den Schülern schön geschmückt.

„Es wird nicht immer dunkel sein!“ ist eine Botschaft, die uns gerade in diesem Jahr an Weihnachten besonders gut tun kann: mitten in das Dunkel des Winters hinein und mitten in die Sorgen der Welt, strahlt ein Licht und kommt neue Hoffnung! Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Ihnen in dieser besonderen Situation Weihnachten neue Hoffnung bringen kann! Und wenn Sie möglicherweise auch zu Hause Weihnachten dieses Jahr ganz anders feiern müssen als sonst , wünschen wir Ihnen umso mehr, dass es Ihnen sehr viel Freude und Frieden und Zuversicht ins Herz schenkt!

 

Wir wünschen Ihnen und Euch allen eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr!

 


Last Christmas...

Für alle, die noch ein wenig vom typischen GWS-Weihnachtsfeeling brauchen, hier ein paar Impressionen von der Weihnachtsfeier im letzten Jahr:


Schließung der Schule ab 16.12.2020

Vorgezogene Ferien

Die Bundeskanzlerin hat gemeinsam mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossen,

dass zur Eindämmung der Pandemie, die Schulen ab 16.12.2020 geschlossen werden.

Die Ministerin Dr. Eisenmann hält diesen drastischen Schritt für unausweichlich. 

Für die Schülerinnen und Schüler ist der Beschluss gleichzusetzen mit vorgezogenen Ferien.

 

Notbetreuung

Wie bereits im Frühjahr bieten die Schulen eine Notbetreuung an. An den SBBZ wird die Notbetreuung unabhängig von der besuchten Klasse angeboten. Die Notbetreuung wird zu den regulären Schulzeiten eingerichtet. Die Notbetreuung erfolgt durch die Lehrkräfte bzw. Betreuungskräfte. Anspruch auf Notbetreuung haben Kinder, bei denen beide Erziehungs-berechtigte bzw. die oder der Alleinerziehende von ihrem Arbeitgeber als unabkömmlich gelten. Das Ministerium wird den Schulen kurzfristig weitere Orientierungshilfen zur Umsetzung der Notbetreuung mit an die Hand geben. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Kultusministeriums: www.km-bw.de .

 

Erster Schultag im neuen Jahr

Damit wird der letzte Schultag für dieses Jahr am Dienstag, 15.12.2020 sein. Die Schule wird zur gewohnten Uhrzeit (15.00 Uhr) enden. Der erste Schultag wird, nach bisherigem Stand, am 11.01.2021 sein. Sofern aktuelle Informationen vorliegen, werden wir Änderungen hier bekannt geben.


Adventsverkauf im Landratsamt - wie traditionell, aber doch ganz anders

Der Adventsverkauf der Haupt- und Berufsschulstufen blickt auf eine lange Tradition zurück. Schon seit vielen Jahren ist der Verkauf der Gustav-Werner-Schule ein fester Höhepunkt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes. Nach langer und intensiver Vorbereitung verkaufen die Schülerinnen und Schüler ihre Bastel- und Werkarbeiten. Ergänzt wird das Angebot durch eine weihnachtliche Bewirtung. Punsch und selbstgemachtes Gebäck fanden immer begeisterte Abnehmer. Doch dieses Jahr ist alles anders. Nicht alles, dachten sich die Kolleginnen und Kollegen und überlegten, wie die Waren an die Kundschaft kommen könnte. Plan C (Corona) entstand. Es wurden alle Artikel fotografiert und in einem Katalog zusammen-gefasst. Dieser wurde dann über das Landratsamt per Mail verteilt. Die Bestellungen gingen wiederum bei den Lehrkräften per Mail ein. Ständig musste die Nachfrage mit dem bestehenden Angebot abgeglichen werden. Eine Nachproduktion ist nur bedingt möglich, da Wert darauf gelegt wird, dass die Artikel auch tatsächlich von Schülerinnen und Schülern gefertigt werden. Am vergangenen Mittwoch konnte die Übergabe der Bestellungen stattfinden. Strikt coronakonform, immer mit Abstand und ohne direkten Kontakt. Viele begeisterte Gesichter waren der Lohn für die vielen extra Stunden der beteiligten Lehrkräfte. Und die Gewissheit, dem Virus getrotzt zu haben.


Verabschiedung von Frau Wagner

Coronabedingt im kleinen Rahmen - aber mit von Herzen kommenden Darbietungen und Wünschen der Schüler und des Kollegiums haben wir am  13. Oktober 2020 unsere langjährige Schulleiterin Susanne Wagner offiziell verabschiedet

Nach 13 Jahren, in denen Frau Wagner mit großem Engagement die Gustav-Werner-Schule geleitet hat, war es uns als Schulgemeinschaft ein wichtiges Anliegen, ihr einen schönen Abschied zu bereiten und ihr unseren Dank und die besten Wünsche mit auf den Weg zu geben. Allerdings mussten wir aufgrund der besonderen Situation durch die Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten viele Pläne, wie diese Abschiedsfeier gestaltet werden könnte, wieder verwerfen und verändern. 

Zum Schuljahresende fanden mehrere kleinere Feiern mit verschiedenen Personenkreisen statt. Eine größere Abschiedsfeier, bei der die Schüler auch persönlich anwesend sein können, wurde damals für den Herbst angedacht. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wurde der Rahmen dafür erneut mehrmals verändert. Schließlich freuten wir uns sehr darüber, dass wir am 13. Oktober Frau Wagner mit ihrem Mann bei uns in der Schule begrüßen konnten. Die Schüler kamen innerhalb der Gruppen, in denen sie derzeit auch im Unterrichtsalltag zusammen sind, nacheinander in die Halle und brachten mit ihren Beiträgen ihren Dank und ihre guten Wünsche an Frau Wagner zum Ausdruck. Die Schüler der Grundstufe begleiteten das Lied vom „Häuptling Sprechende Hand“ mit Gebärden und verdeutlichten damit, dass sich Frau Wagner als „Häuptling“ der Gustav-Werner-Schule in besonderem Maße für die Schüler einsetzte, die nicht oder kaum über Lautsprache verfügen. Die Erweiterung ihrer Kommunikationsmöglichkeiten lag Frau Wagner immer sehr am Herzen - sei es mit Hilfe von Sprachausgabegeräten oder eben mit "sprechenden Händen". Am Ende des Lieds setzte der Häuptling seinen Kopfschmuck ab und die Grundstufenschüler stellten im Spiel „Wenn der Häuptling in die Rente geht…“ pantomimisch dar, was Frau Wagner nun in ihrer freien Zeit tun könnte. Die Schüler der unteren Hauptstufenklassen führten einen Tanz zum aktuellen Hit „Jerusalema“ vor und wünschten Frau Wagner mit einem selbst gestalteten Transparent „Alles Gute!“. Dann kamen die Schüler der oberen Hauptstufenklassen zu Wort. Sie lasen - teilweise frei und teilweise unterstützt mit Sprachausgabegräten - die Geschichte „Vom Löwen der nicht lesen konnte“ vor. Auch damit wurde eines der vielen Themen angesprochen, die Frau Wagner an der Gustav-Werner-Schule wichtig waren, nämlich das Lesenlernen auf der Grundlage individueller Voraussetzungen und die Begegnung mit Literatur auf ganz unterschiedliche Weise z.B. in der von ihr besonders gehegten und gepflegten Leseecke. Den Abschluss bildete eine schwungvolle Trommeleinlage der Schüler der Berufsschulstufe. Sie überreichten Frau Wagner außerdem ein Kunstwerk aus der schuleigenen Werkstatt.

Frau Wagner ihrerseits überreichte den Schülern als Abschiedsgeschenk einen Geldbeitrag, um Pizza zu bestellen. Beim Pizzaessen - und mit Sicherheit noch viele weitere Male - werden wir uns sehr gerne an die Zeit mit Frau Wagner erinnern! Auch wenn hier nicht vollständig aufgezeigt werden kann, was Frau Wagner in ihrer Arbeit als Sonderpädagogin und Schulleiterin unserer Schule ausgemacht hat, sollen doch noch einige wichtige Bereiche hervorgehoben werden:  Frau Wagner war jahrelang Autismusbeauftragte. Auch darüber hinaus warb sie unaufhörlich um Verständnis für Schüler, deren Verhalten uns zunächst fremd erscheint. Als Kunstpädagogin fand Frau Wagner immer wieder neue faszinierende Möglichkeiten, wie auch motorisch eingeschränkte Schüler mit einfachen und doch äußerst originellen und motivierenden Mitteln, großartige Kunstwerke schaffen konnten. Trotz aller Verwaltungsaufgaben im Büro, bereitete Frau Wagner in all den Jahren mit großer Freude, Sorgfalt und Ideenreichtum neue Unterrichtsprojekte vor. Der Mathematikunterricht lag ihr dabei besonders am Herzen. Wenn Not am Mann war sprang sie jederzeit ein und übernahm selbst Vertretungsunterricht. Ein großes Anliegen von Frau Wagner war die Verbesserung der räumlichen Situation, die nun mit den Räumen des Medienzentrums eine gute Perspektive bekommen hat.

 

Wir danken Frau Wagner für alles, was sie so liebevoll, zuverlässig und unermüdlich für die Gustav-Werner-Schule und für uns Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrerinnen und Lehrer getan hat! Und wir wünschen Ihr von Herzen alles alles Gute für die Zeit, die nun vor ihr liegt!


Schuljahresbeginn 2020/2021

Start ins neue Schuljahr mit Präsenzunterricht für alle Schüler - Herr Böhm übernimmt die Schulleitung - Wir begrüßen sechs neue Erstklässler

Es ist schön, dass fast alle Schülerinnen und Schüler wieder da sind, und dass wir das neue Schuljahr trotz der besonderen Rahmenbedingungen mit deutlich mehr Normalität als vor den Ferien beginnen konnten! Der Unterricht findet wieder zu den gewohnten Zeiten statt und es gibt jetzt auch wieder Mittagessen in der Schule. Herr Böhm hat nun offiziell die Nachfolge von Frau Wagner angetreten und übernimmt die Schulleitung der Gustav-Werner-Schule. Wir wünschen ihm alles Gute für seine neuen Aufgaben! Am Freitag durfte er gleich eine besonders schöne Aufgabe ausführen und unsere sechs neuen Erstklässler im Rahmen der Einschulungsfeier an unserer Schule begrüßen. Frau Bächle und Frau Rogoll machten den Erstklässlern mit einem Puppenspiel Mut für den Start in den neuen Lebensabschnitt: der Esel erzählte der ängstlichen Schnecke, was er an der Schule mag, und lockte sie damit aus ihrem Schneckenhaus heraus... Die Kinder der Grundstufe durften in diesem Jahr zwar nicht singen, begleiteten aber das Lied „Du gehörst zu uns“ mit Gebärden und hießen so ihre neuen Mitschüler willkommen. Wir wünschen den Erstklässlern nun ein gutes Hineinfinden in den Schulalltag und auch allen älteren Schülern weiterhin ein gutes Schuljahr voller guter Erlebnisse und Begegnungen und mit ganz viel Freude beim Lernen!


Aussicht auf neue Räume rückt näher

Stefan teufel besucht die gustav-werner-schule und macht sich vor ort ein bild der sonderpädagogsichen arbeit am sbbz und setzt sich für die belange der schule ein

Eigener Bericht und Bilder folgen